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USA 2025: Was sich unter Trump ändern könnte

Mit der zweiten Amtszeit von Donald Trump könnten für USA-Reisende und Auswanderer neue Einreise- und Visabestimmungen bevorstehen. Von strengeren Regeln bis hin zu möglichen Travel Bans – wir beleuchten, was demnächst passieren könnte und wie Sie sich am besten vorbereiten.

Die Pläne von Donald Trump

Am 20. Januar 2025 trat Donald Trump seine zweite Amtszeit als Präsident der Vereinigten Staaten an. Eine seiner zentralen Ankündigungen: Er will eine neue Phase der US-Einwanderungspolitik einleiten.

Experten erwarten, dass Trump einige der Maßnahmen aus seiner ersten Amtszeit wieder aufleben lässt und möglicherweise weiter verschärft. Bereits am ersten Tag unterschrieb er etliche diesbezügliche Dekrete.

Diese befassten sich zunächst allerdings vor allem mit der illegalen Einwanderung. So wurde z. B. sofort nach Trumps Amtseinführung eine Terminvereinbarungs-App für Asylanten an der mexikanischen Grenze eingestellt und alle Termine aufgehoben. Auch wurde die sofortige komplette Schließung der südlichen Grenze, sogar mit Unterstützung des Militärs, angeordnet.

Mittel- oder langfristig könnten aber auch Einreisebeschränkungen und Änderungen in der Bearbeitung von Anträgen im Fokus stehen, die sowohl Touristen als auch Geschäftsreisende und Unternehmen betreffen.

USA 2025: Was unter Trump für Einreisende anders werden könnte

1. US-Einreise: Rückkehr der Travel Bans?

In seiner ersten Amtszeit führte Trump Einreiseverbote ein, die vor allem Staatsangehörige muslimisch geprägter Länder wie Iran, Jemen, Libyen, Syrien und Somalia betrafen. Ob diese Travel Bans wieder eingeführt oder sogar erweitert werden, ist derzeit ungewiss.

Sollte dies stattfinden, könnten die Auswirkungen vom Entzug bereits erteilter Visa über Schwierigkeiten bei der Wiedereinreise bis hin zu längeren Bearbeitungszeiten für alle US-Visa reichen.

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2. Strengere Prüfungen bei Arbeitsvisa

Trump hat bereits in der Vergangenheit Maßnahmen wie die „Buy American and Hire American“-Politik eingeführt, um die Einstellung von US-Bürgern zu fördern. Diese Strategie könnte mit der zweiten Amtszeit erneut umgesetzt werden, was insbesondere Antragsteller von Arbeitsvisa betrifft.

Erhöhte Anforderungen könnten die Ablehnungsquote von Anträgen weiter steigen lassen. Auch die Option, H-1B-Visa direkt in den USA zu verlängern, könnte ausgesetzt werden, was Antragsteller dazu zwingen würde, US-Konsulate im Ausland aufzusuchen.

Der US Visa Service von The American Dream empfiehlt allen Antragstellern aufgrund der derzeitigen Verunsicherung, ihre Visa-Anträge frühzeitig zu stellen und sich auf längere Wartezeiten vorzubereiten.

3. Zusätzliche Hürden bei Einreise und Einwanderung

In seiner ersten Amtszeit erschwerte die Trump-Administration die Einreise und Einwanderung durch zusätzliche bürokratische Hürden – ein Vorgehen, das auch für die kommenden Jahre zu erwarten ist.

Nach Einschätzung von Experten dürfen wir damit rechnen, dass manche Antragsteller auf GreenCards, Visa oder ESTA-Genehmigungen auf lange Sicht mit zusätzlichen Nachweispflichten konfrontiert werden.

Dies könnte beispielsweise umfangreichere Dokumentationen wie Finanzunterlagen, detaillierte Reisepläne und Arbeitsnachweise erfordern. Besonders bei der Beantragung von Arbeits- und Familienvisa könnten zusätzliche Prüfungen, sogenannte Requests for Evidence (RFE), die Prozesse verzögern. Die GreenCard-Lotterie wird voraussichtlich – wie auch in Trumps erster Amtszeit – für alle Antragsteller offen bleiben, aber auch hier ist damit zu rechnen, dass die Unterlagen der Gewinner ausführlicher geprüft werden.

Stellen Sie sich daher darauf ein, Informationen und Lebensläufe lückenlos zu belegen. Wir empfehlen, sich frühzeitig vor einem Visums-Antrag bei den US-Behörden eine Akte anzulegen, die Ihnen schnell und unkompliziert Zugriff auf Ihre Steuerbescheinigungen, Arbeitsnachweise, Mietverträge oder auch Krankenversicherungsnachweise gibt.

Am wichtigsten ist jedoch, dass Sie sich von Experten begleiten lassen, wenn Sie von verschärften Einreise- oder Einwanderungsregeln betroffen sind. Stellen Sie Ihre Anträge – egal ob für die GreenCard Lotterie, ein US-Visum oder auch eine ESTA-Genehmigung – über offizielle Agenturen wie:

4. Schwierigkeiten bei der Jobsuche in den USA

Auch US-Arbeitgeber, die internationale Fachkräfte einstellen wollen, dürften unter verstärkten Prüfungen leiden, was den Rekrutierungsaufwand erheblich erhöht.

Dies könnte dazu führen, dass Sie beim Bewerben in den USA auf größere Konkurrenz stoßen. Um trotz neuer Widerstände in den USA den Job Ihrer Träume zu landen, empfehlen wir Ihnen eine intensive Vorbereitung, zum Beispiel mit dem USA-Ratgeber-Buch Der amerikanische Traum.

Der ausführliche Ratgeber informiert Sie darüber:

  • wie sich die Bewerbungsstandards in den USA von anderen Ländern unterscheiden
  • welche Portale für die Arbeitssuche in den USA wichtig sind
  • wie Sie seriöse Angebote erkennen
  • wie Sie eine erfolgreiche Bewerbung schreiben
  • wie Sie Job-Interviews mit US-Firmen meistern

The American Dream bleibt an Ihrer Seite!

Egal, was in den kommenden Jahren auf dem Gebiet der US-Einwanderungspolitik geschehen wird, unsere staatlich zugelassenen Auswandererberater stehen Ihnen mit aktuellen Informationen, praxisnahen Tipps und zuverlässiger Unterstützung zur Seite.

Gründliche Planung, frühzeitige Anträge und professionelle Unterstützung sind der Schlüssel, um alle Herausforderungen erfolgreich zu bewältigen. Bleiben Sie informiert und handeln Sie proaktiv, um den Herausforderungen der Einwanderungspolitik unter Donald Trump erfolgreich zu begegnen.

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