Schauspieler Saša Kekez: Mit der GreenCard in die USA!

Hoher Besuch im The American Dream-Hauptquartier: „Sturm der Liebe”-Schauspieler Saša Kekez hat mit unserer Hilfe in der GreenCard Lotterie gewonnen und wird in die USA auswandern! Mit TAD-Geschäftsführer Holger Zimmermann spricht er über seine Pläne in den Vereinigten Staaten.

Holger: Hallo Saša - schön, dass du heute da bist! Du hast bei uns vor kurzem die GreenCard gewonnen. Erstmal Herzlichen Glückwunsch dazu!

Saša: Dankeschön!

Holger: Seit wann hast du denn schon den Traum, in die USA zu gehen?

Saša: Der Traum, in den USA zu leben und zu arbeiten, ist relativ neu. Aber eine grundsätzliche Begeisterung für das Land und die Leute hatte ich eigentlich schon immer. Als ich klein war, habe ich meine Eltern sogar mal gezwungen, mein Zimmer in „Freiheitsstatue-Grün” zu streichen! Das haben sie dann auch gemacht. Sah nicht schön aus, aber ich habe mich gefreut. Ich wollte einfach immer in die USA. Eigentlich wollte ich auch gern in der 11. Klasse ein Auslandsjahr machen, aber das war für meine Familie finanziell nicht möglich und meine Schulleistungen waren auch nicht so gut, dass es gereicht hätte. Aber seit damals war mir klar: Ich möchte in die Staaten! Als ich dann ein bisschen älter war, bin ich natürlich hingereist und habe mir das mal angeschaut. Und irgendwann dachte ich mir: Warum nicht auch hier leben? Die Entscheidung fiel, glaube ich, 2019. Da habe ich gesagt: Weißte was? Jünger wirst du nicht. Wenn nicht jetzt, wann dann?

The American Dream Geschäftsführer Holger Zimmermann (links) begrüßte Schauspieler Saša Kekez im The American Dream-Hauptquartier in Berlin.

Holger: Okay, und dann hast du einfach mal versucht, an der GreenCard Lotterie teilzunehmen?

Saša: Genau. Man kann ja nicht einfach sagen: So, ich bin jetzt in den USA und möchte arbeiten. Das geht ja nicht. Ich habe mich also informiert, welche Möglichkeiten es gibt. Und die GreenCard Lotterie war da tatsächlich das Naheliegendste.

Holger: Das hat ja auch relativ schnell geklappt. Du hast zweimal mitgemacht und dieses Jahr gewonnen.

Saša: Lustige Geschichte: Als ich die E-Mail mit der Gewinnbenachrichtigung bekommen habe, dachte ich tatsächlich, es wäre eine Spam-Mail. Ich bekomme ja ständig solche E-Mails: „Sie haben XY gewonnen!” Und deshalb habe ich erst bei der dritten Mail gecheckt: Hey, ich habe ja wirklich gewonnen!

Holger: (Lacht) Ja, das hören wir öfter! Da kommt ja jetzt in den nächsten Monaten einiges auf dich zu. Wie sieht deine Planung aus?

Saša Kekez spricht bei Donuts und Kaffee im The American Dream-Diner über seinen amerikanischen Traum.

Saša: Die nächsten Monate werden natürlich planungsintensiv. Es will viel vorbereitet sein. Den Papierkram nehmt ihr mir ja zum Glück größtenteils ab. Gut, dass ich euch an der Seite habe. Da ist vor allem erstmal ganz viel Vorfreude. Ich werde sehr viel planen, aber auch immer ein bisschen Platz lassen für: Mal schauen, was passiert!

Holger: Wir begleiten dich gern weiter bis zu deinem Interviewtermin in der US-Botschaft! Der ist dann vermutlich Anfang nächsten Jahres. Und dann könnte es ja für dich theoretisch direkt in die USA gehen. Planst du eine baldige Auswanderung? Und hast du schon Ideen für die USA?

Saša: Es gibt schon Ideen. Ich kann aber nicht direkt nach dem Interview los, weil ich noch berufliche Verpflichtungen habe. Ich habe nicht damit gerechnet, dass es so schnell klappt mit dem GreenCard-Gewinn. Aber dann soll es für mich in Richtung Boston / Cape Cod gehen. Genau genommen Provincetown. Ich werde dort arbeiten und habe mir so gut es geht Tätigkeiten gesucht, die ich auch remote und online machen kann, damit der Übergang smooth ist. Und dann werde ich vor Ort einfach schauen, was passiert. Ich bin mir auch nicht zu schade, Teller zu waschen und Zimmer zu machen. Das ist ja auch der American Dream. So startet man oft.

Klares Statement auf Sašas Instagram-Profil: Provincetown hat sein Herz erobert.
© Saša Kekez

Holger: So haben tatsächlich schon viele unserer GreenCard-Gewinner einen Fuß in die Tür gekriegt. Und willst du in den USA auch schauspielern?

Saša: Also wenn Marvel anruft (lacht), dann sofort. Ich bin aber auch Realist und weiß, dass nicht direkt morgen jemand anklopfen wird. Der Plan ist, erstmal dort Fuß zu fassen. Und mein Traum wäre — also das klingt jetzt vielleicht ein bisschen kitschig — ich hätte wahnsinnig gerne ein eigenes kleines Bed & Breakfast in Provincetown in Cape Cod. Das fände ich super.

Holger: Das hört sich nach einem tollen American Dream an! Und noch mal ganz kurz zur Schauspielerei: Wir haben ein bisschen recherchiert und herausgefunden, dass deine Serienrolle bei „Sturm der Liebe” auch in die USA ausgewandert ist. War das nur ein Zufall?

Saša: Meines Wissens schon. Oder sie hatten eine Glaskugel und dachten sich: „Ah ja, ein erfolgloser Schauspieler will in die USA, das schreiben wir schon mal rein! (lacht) Also, genau, Goran Kalkbrenner — so hieß meine Rolle — ist damals nach L.A. gegangen, um da ein großer Actionheld zu werden. Ob er das geschafft hat? Man weiß es nicht! Aber für den Fall, dass „Sturm der Liebe” den Strang nochmal aufgreifen möchte, stehe ich natürlich jederzeit vor Ort zur Verfügung (lacht), drehe in den USA und schicke das Material ein.

Kamera, und Action! Wir haben in unserem hauseigenen Diner auch ein Videointerview mit Saša aufgezeichnet.

Holger: (Lacht) Super! Gibt es denn einen Grund, warum du dich für The American Dream entschieden hast?

Saša: Ich habe gegoogelt. Ich wusste ja schon, dass ich an der GreenCard Lotterie teilnehmen möchte, und ihr wurdet mir sofort angezeigt. Ich weiß, es gibt die Möglichkeit, das auch alles selbst zu machen und sich auf eigene Faust zu bewerben. Aber ich wusste eben auch: Für mich ist die Chance am größten, wenn ich es über euch mache — weil ich mit Papierkram immer ein bisschen schluderig bin. Und sobald in der GreenCard Lotterie irgendwas nicht richtig ausgefüllt ist oder das Foto nicht das richtige Format hat, ist man raus. Für mich war klar: Wenn ich die Möglichkeit haben will, dann mit euch als Partner, wo einfach jemand auf die Unterlagen draufguckt und dann z. B. sagt: „Ach übrigens, das Foto muss nochmal ein bisschen anders, etc, etc.”

Holger: Schön, dass du dich gut betreut fühltest. Und es hat ja auch ziemlich schnell geklappt.

Saša: Absolut! Ich bin total glücklich! Ich habe gestern erst einer Kollegin am Telefon erzählt, dass bei euch irgendwie alle so nett und proaktiv sind. Da wird auf alles noch mal hingewiesen. Das war für mich auch wichtig. Mit der Nachricht: „Du hast gewonnen” ist nicht alles vorbei, sondern ich habe im Nachgang immer einen Ansprechpartner, dem ich meine Fragen — und das sind zahlreiche — stellen kann. Ich weiß einfach: Da kümmert man sich um mich. Es ist ja nach dem Gewinn doch ein bisschen viel. Zum Beispiel Dokumente und Papierkram. Und wie gesagt: Ich bin da nicht so fit.

Holger: Ja, das kann man sich vorher gar nicht so vorstellen, was da nach einem GreenCard-Gewinn noch alles dranhängt. Wir merken immer wieder, dass da hoher Bedarf ist. Erstmal, den Antrag überhaupt richtig zu stellen, und dann eben auch, den Einwanderungsprozess bis zum Erhalt der GreenCard durchzuziehen. Ich hoffe, du kommst dann nochmal wieder und präsentierst uns deine GreenCard.

Saša: Ja, klar!

Holger: Hast du noch einen Tipp für andere Teilnehmer, die leider noch nicht gewonnen haben?

Saša: Ich kann nur sagen: Wenn sie bisher alles selbst gemacht haben, dann sollten sie es in Zukunft mit euch tun, weil ihr einfach ein besseres Auge habt und bessere Erfahrungswerte, um Feherquellen auszumerzen. Das kann ich wirklich jedem ans Herz legen. Und ansonsten: Weiter versuchen. Wie sagt man so schön: „And if at first you don't succeed, then dust yourself off and try again!”

Holger: Da stimme ich zu! In dem Sinne: Viel Glück allen, die es weiter versuchen! Und Danke dir, dass du heute hier warst, Saša!

Saša: Danke, dass ich vorbeikommen durfte!