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Als Rentner in die USA

Träumen Sie davon, als Rentner in die USA zu gehen? Wir erklären, was Sie über den Ruhestand in den Vereinigten Staaten wissen müssen.

Als Rentner in die USA: Wo wohnen?

Den nasskalten Wintern in der Heimat entfliehen, sich am Strand entspannen und den „American Way of life” genießen – viele gute Gründe sprechen dafür, als Rentner in die USA auszuwandern. Und es gibt zahlreiche amerikanische Städte, die dafür bekannt sind, beste Bedingungen für Senioren zu bieten.

Zwei Senioren am Pool

Die besten Orte für den Ruhestand 2022

Warme Temperaturen und viele Sonnenstunden sind für viele Rentner die wichtigsten Kriterien bei der Wahl ihres neuen Heimatortes. Deshalb zieht es viele Ruheständler in den südlichen Teil der Vereinigten Staaten, der auch als „Sun Belt“ bekannt ist.

Vor allem die Bundesstaaten Florida, Arizona und Texas sind sehr populäre Regionen für Rentner in den USA. Aber auch Georgia, North Carolina, South Carolina sowie die Bundesstaaten im Nordosten und Mittleren Westen werden immer beliebter. Laut dem US-Wirtschaftsmagazin Forbes sind die 10 besten Orte für den Ruhestand im Jahr 2022:

  1. Sarasota, Florida
  2. Naples, Florida
  3. Daytona Beach, Florida
  4. Melbourne, Florida
  5. Lancaster, Pennsylvania
  6. Tampa, Florida
  7. Fort Myers, Florida
  8. Port St. Lucie, Florida
  9. Ann Arbor, Michigan
  10. Pensacola, Florida

Wohnortwechsel in den USA: Darauf sollten Rentner achten

Egal, in welche Region in den Vereinigten Staaten es Sie zieht – informieren Sie sich vorher gut über Ihre neue Wunschheimat. Wenn Sie als Rentner in die USA auswandern, sind vor allem folgende Punkte bei der Wahl des Wohnortes zu berücksichtigen:

  • Klima
  • Lebenshaltungskosten
  • Immobilienpreise
  • Infrastruktur (Radwege, Anbindung an die Autobahn, Bahn, etc.)
  • Freizeitangebote (Parks, Restaurants, Entertainment, etc.)
  • medizinische Versorgung
  • Luftqualität
  • Kriminalitätsrate
  • Steuern

Rentner-Paar am Strand

Rentnerparadies Florida

Florida hat seit langem den Ruf, ein Rentnerparadies zu sein. Obwohl die Immobilienpreise in den vergangenen Jahren stark gestiegen sind, ist der Sonnenstaat nach wie vor DER Sehnsuchtsort für Senioren.

Nicht nur für viele US-Bürger, sondern auch für zehntausende Auswanderer ist Florida die erste Wahl als Rentner in den USA. Deshalb hat der Sunshine State heute mit 41 Jahren den höchsten Altersdurchschnitt unter allen US-Bundesstaaten.

Haben Sie sich schon immer gefragt, warum gerade Florida ein so beliebter Wohnort für Rentner in den USA ist? Hier sind fünf gute Gründe:

Traumhaftes Wetter

Ihre Wintersachen können Sie ruhigen Gewissens zuhause lassen, denn der Sunshine State befindet sich komplett in den tropischen und subtropischen Klimazonen. Mit über 2.000 km Küstenlinie, 360 Sonnentagen pro Jahr und Tagestemperaturen, die selbst im kältesten Monat die 20 °C-Marke erreichen, lässt sich das Leben im sonnigen Florida wahrlich aushalten!

Seniorengerechtes Wohnen

In Florida hat sich vielerorts eine Infrastruktur entwickelt, die perfekt auf die Bedürfnisse von Ruheständlern zugeschnitten ist. Es gibt dort sogar regelrechte Rentner-Städte, in denen Sie in Wohnanlagen oder auch Wohngemeinschaften mit anderen Senioren mit ähnlichen Interessen zusammenleben können.

Aktiver Lebensstil

Eine Vielzahl an Clubs, Fitness- und Freizeitaktivitäten sorgen dafür, dass Sie in Florida schnell neue Kontakte knüpfen werden. Die Küsten, Seen, Flüsse und Sümpfe des Sunshine State bieten großartige Möglichkeiten zum Angeln oder Bootfahren. Außerdem ist Florida das Golfer-Mekka der USA schlechthin: Über 1.200 Golfplätze laden Sie hier dazu ein, in entspannter Atmosphäre Ihr Handicap zu verbessern.

Viel zu entdecken

Die Everglades, der Dry Tortugas Nationalpark, die Florida Keys, Disney World in Orlando, das Kennedy Space Center am Cape Canaveral oder das National Museum of Naval Aviation in Pensacola – Florida ist voller spannender Orte, für deren Erkundung Sie sich während Ihrer Rente in den USA reichlich Zeit nehmen können.

Niedrige Steuern

Das Leben in Florida ist auch in finanzieller Hinsicht ein Segen für Rentner, denn hier sind nur sehr wenige Steuern an den Staat abzuführen. Es gibt z. B. keine Einkommensteuer, keine Erbschaftssteuer und keine Steuern auf Renten und Sozialversicherungsleistungen.

Miami in Florida

Aufenthaltsgenehmigung als Rentner in den USA

Die wichtigste Voraussetzung zum Auswandern in die USA ist eine gültige Aufenthaltsgenehmigung. Es existiert kein Rentnervisum für die Vereinigten Staaten und auch der Besitz von Immobilien ist kein Weg zu einem dauerhaften Aufenthaltsrecht. Dennoch gibt es verschiedene Optionen, um ein permanentes oder temporäres Bleiberecht zu erhalten, wenn Sie als Rentner in die USA auswandern.

GreenCard: unbegrenztes Aufenthaltsrecht für die USA

Wer die auch als Permanent Resident Card bekannte GreenCard besitzt, hat fast alle Rechte eines US-Bürgers. Die grüne Karte ist die beste Wahl für Rentner in den USA, denn sie garantiert ein dauerhaftes Aufenthaltsrecht in den Vereinigten Staaten und ermöglicht Ihnen somit unbeschwertes Leben in Amerika.

Es gibt verschiedene Wege, um eine US GreenCard zu erhalten. So können Ihnen eine Familienzusammenführung, ein Arbeitsplatz oder eine Investition in ein amerikanisches Unternehmen zu einer GreenCard verhelfen. Die Antragsverfahren sind jedoch in der Regel sehr langwierig und mit einem hohen bürokratischen Aufwand verbunden. Wenn Sie planen, als Rentner in die USA zu gehen, müssen Sie sich bereits einige Jahre vor dem Rentenalter um eine GreenCard bemühen.

Es gibt aber noch eine weitere Möglichkeit, um eine GreenCard zu erhalten: die Teilnahme an der GreenCard Lotterie. Bei der jährlichen Verlosung der US-Regierung werden 55.000 Permanent Resident Cards vergeben. Die Anmeldung ist relativ unkompliziert und setzt nur wenige Teilnahmebedingungen voraus. Da es sich um ein reines Losverfahren handelt, sind die Gewinnchancen für jeden Teilnehmer gleich hoch.

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Visum für die Rentner in den USA

Da es keine spezielle Visumkategorie für Rentner in den USA gibt, beantragen Senioren in der Regel ein Besuchervisum. Dieses ist für eine Dauer von zehn Jahren gültig und berechtigt dazu, bis zu sechs Monate am Stück in den Vereinigten Staaten zu bleiben.

Grundsätzlich ist es möglich, eine einmalige Verlängerung des B-Visums zu erhalten. Spätestens nach Ablauf dieser Verlängerung sollten Sie die USA jedoch für einige Zeit, möglichst mehrere Monate, verlassen. Achtung: Wenn Sie bereits wenige Tage nach der Ausreise wieder nach Amerika zurückkehren, besteht die Gefahr, dass die US-Grenzbeamten einen Missbrauch des Besuchervisums sehen und Ihnen die Einreise verweigern.

Das Besuchervisum ist die ideale Aufenthaltsgenehmigung für alle, die in den sonnigen Südstaaten der USA „überwintern” und gleichzeitig einen Sommerwohnsitz im Heimatland behalten möchten. Ein dauerhaftes Bleiberecht in Amerika ermöglicht Ihnen aber nur die GreenCard.

Tipp für kürzere Aufenthalte

Wer lediglich 90 Tage am Stück in den USA bleiben möchte und Staatsbürger eines Landes ist, das am Visa Waiver Program teilnimmt, kann die visumfreie Einreise mit ESTA beantragen. Im Vergleich zum US-Visum ist die Antragstellung erheblich unkomplizierter, schneller und günstiger.

FAQ

Wenn Sie ein neues Leben in den USA beginnen möchten, gilt es zunächst einige organisatorische Hürden zu bewältigen. Neben einer Aufenthaltsgenehmigung sollten Sie sich als Rentner in den USA um die folgenden Punkte kümmern:

Obwohl die Vereinigten Staaten keine offizielle Amtssprache haben, sind solide Englischkenntnisse bei einem (teilweisen) Umzug in die USA generell von großem Vorteil. Es ist die Muttersprache von rund 82 % der US-Bürger und wird von fast allen Amerikanern als Verkehrssprache im Alltag verwendet.

Dennoch gibt es in den USA auch Oasen, in denen Sie auch ohne Englisch zu sprechen gut über die Runden kommen werden. Diese finden Sie z. B. in Florida oder Texas, wo es größere deutschstämmige Communities gibt. Im Süden der USA werden Sie zudem auf eine große spanischsprachige Bevölkerung treffen.

Die Auswahl einer passenden Krankenversicherung ist ein wichtiger Punkt auf der To-Do-Liste von Ruheständlern, die ihre Rente in den USA verbringen möchten. Die Kosten für Medikamente, Behandlungen und Krankenhausaufenthalte sind in Amerika deutlich höher als in anderen Industrienationen. Kümmern Sie sich deshalb vor Ihrer Einreise um einen umfangreichen Gesuchsheitsschutz, um nicht von hohen Arzt- und Medikamentenkosten überrascht zu werden.

EU-Bürger sind während eines Aufenthalts in den USA nicht durch ihre europäische gesetzliche Krankenversicherung abgesichert. Das Gesundheitssystem der USA beinhaltet zwar das staatliche Medicare-Programm, dieses sichert jedoch nur amerikanische Staatsbürger und GreenCard-Inhaber ab 65 Jahren ab.

Natürlich gibt es in den Vereinigten Staaten eine große Angebotsvielfalt an privaten Krankenversicherungen. Da private Anbieter in ihrem Leistungsspektrum erheblich variieren, ist es wichtig, alle Services und Preise gründlich vergleichen. Sie müssen z. B. oft eine Zusatzversicherung abschließen, um zahnmedizinische Leistungen zu erhalten. Wenn Sie sich gegen die finanziellen Belastungen einer langjährigen Pflegebedürftigkeit absichern möchten, benötigen Sie eine zusätzliche Pflegeversicherung.

Es besteht auch die Möglichkeit, bereits vom Heimatland aus eine Auslandskrankenversicherung für Senioren abzuschließen. In der Regel haben diese Versicherungen eine feste Laufzeit (meist ein Jahr, maximal fünf Jahre) und müssen danach erneuert werden.

Ja, Sie sind grundsätzlich auch als Rentner in den USA steuerpflichtig. Entscheidend ist hierbei aber die Dauer Ihres Aufenthaltes. Wenn Ihr USA-Aufenthalt kürzer als 183 Tage pro Jahr war, sind Sie in Ihrem Heimatland steuerpflichtig und müssen keine Steuern in den USA zahlen.

Wer sich jedoch 183 Tage oder länger in den Vereinigten Staaten aufhält, hat dort seinen ständigen Wohnsitz und muss Steuern zahlen. In diesem Fall müssen Sie sich nach den Regelungen richten, die in dem jeweiligen Doppelbesteuerungsabkommen zwischen den USA und Ihrem Heimatland festgelegt sind.

Zwischen Deutschland und den USA gibt es seit 1989 ein Doppelbesteuerungsabkommen, das zuletzt im Jahr 2006 angepasst wurde. Artikel 18 des Abkommens, welcher die Besteuerung der Rente in den USA regelt, legt fest, dass das Besteuerungsrecht beim Wohnsitzstaat liegt. Wenn Sie sich 183 Tage oder länger in den USA aufgehalten haben, müssen Sie demnach Ihre Rente nach den Regeln des US-Bundesstaates versteuern, in dem Sie leben.

Sie können sich Ihre monatliche Rente auf ein amerikanisches Konto oder ein Konto in Ihrem Heimatland überweisen lassen. Bei einer Überweisung auf ein US-Bankkonto entstehen allerdings zusätzliche Kosten (Überweisungsgebühren, Gebühren für die Währungsumrechnung), die vom Kontoinhaber selbst bezahlt werden müssen.

Die zusätzlich anfallenden Gebühren können bis zu fünf Prozent der Überweisungssumme betragen. Wir empfehlen deshalb die Nutzung von speziellen Überweisungsservices (z. B. Wise, Paypal, WesternUnion). Auf diese Weise können Sie Ihre Rentenzahlungen mit deutlich niedrigeren Gebühren auf Ihr amerikanisches Bankkonto transferieren.

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